Pallade Veneta - Sophia und Noah waren 2024 erneut beliebteste Vornamen für Babys in Deutschland

Sophia und Noah waren 2024 erneut beliebteste Vornamen für Babys in Deutschland


Sophia und Noah waren 2024 erneut beliebteste Vornamen für Babys in Deutschland
Sophia und Noah waren 2024 erneut beliebteste Vornamen für Babys in Deutschland / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Sophia beziehungsweise Sofia und Noah sind im vergangenen Jahr erneut die beliebtesten Babynamen in Deutschland gewesen. Bei den weiblichen Vornamen wurde der Vorsprung auf den zweiten Platz größer, wie aus der Rangliste der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) für das Jahr 2024 hervorgeht, die am Donnerstag in Wiesbaden veröffentlicht wurde. Noah ist schon seit 2019 durchgehend der beliebteste Jungenname in Deutschland.

Textgröße ändern:

Das Rennen um Platz eins der beliebtesten Mädchennamen war laut GfdS im vergangenen Jahr nicht so knapp wie im Vorjahr. 2023 hatte die Zahl der Babys, die Sophia oder Sofia genannt wurden, nur um vier höher gelegen als die Zahl der Neugeborenen mit dem Namen Emilia. Sophia beziehungsweise Sophia konnte den Vorsprung zu Emilia auf dem zweiten Platz nun ausbauen.

Auf Platz drei landete Emma, auf Platz vier Mia und auf Platz fünf Lina. Bei den Jungennamen folgte auf Platz zwei der Name Mat(h)eo oder Matt(h)eo. Auf Platz drei landete Leon, gefolgt von Luca beziehungsweise Luka und Paul.

Hanna beziehungsweise Hannah hatte 2019 noch auf Platz eins gelegen. Nun landete der Name auf dem sechsten Platz. Neu in den Top Ten bei den Jungennamen ist Theo auf Platz sieben.

Die GfdS veröffentlicht die Liste der beliebtesten Vornamen bereits seit 1977. Dabei stützt sie sich auf die Daten der deutschen Standesämter. Diesmal reichten den Angaben zufolge rund 750 Standesämter etwa 900.000 Einzelnamen ein. Damit sind laut GfdS mehr als 90 Prozent der vergebenen Vornamen erfasst.

O.Mucciarone--PV

Empfohlen

Ehefrau wiederholt gewürgt: Mitglied des britischen Hochadels vor Gericht

Charles Spencer-Churchill, Mitglied des britischen Hochadels und verwandt mit Prinzessin Diana und Winston Churchill, muss sich in England vor Gericht verantworten. Gerichtsdokumenten zufolge soll er seine Ehefrau mehrfach absichtlich gewürgt haben. Der 70-jährige Herzog von Malborough hätte demnach am Donnerstag vor einem Gericht in Oxford erscheinen sollen.

Abriss: Historisches Ariana-Kino in Kabul muss Einkaufszentrum weichen

Einst wurden hier Filme aus aller Welt gezeigt: Vier Jahre nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban in Afghanistan ist das Schicksal des historischen "Ariana"-Kinos in Kabul offenbar endgültig besiegelt. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag beobachteten, waren Bulldozer inmitten von Schutthaufen mit dem Abriss des Kinos beschäftigt. An einer Absperrung kündigte ein Schild an: "Hier wird ein modernes Einkaufszentrum gebaut."

Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All

Zwei Deutsche fliegen am Donnerstag mit einer Rakete des Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos ins All. Die Raumfahrtingenieure Michaela Benthaus und Hans Königsmann sind Teil der sechsköpfigen Besatzung der Mission NS-37, die ab 8.30 Uhr (Ortszeit, 15.30 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Van Horn im US-Bundesstaat Texas mit einer New-Shepard-Rakete starten soll.

Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben

Der Regisseur und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim ist tot. Der Filmemacher starb im Alter von 83 Jahren in Berlin, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg am Mittwoch unter Berufung auf dessen engsten Freundeskreis berichtete. Von Praunheim, der mit bürgerlichem Namen Holger Radtke hieß, drehte mehr als 150 Filme und war Wegbereiter der Schwulenbewegung in Deutschland.

Textgröße ändern: