Pallade Veneta - Großbrand von Lagerhallen in Hamburg nach drei Tagen gelöscht

Großbrand von Lagerhallen in Hamburg nach drei Tagen gelöscht


Großbrand von Lagerhallen in Hamburg nach drei Tagen gelöscht
Großbrand von Lagerhallen in Hamburg nach drei Tagen gelöscht / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Ein Großbrand von Lagerhallen in Hamburg ist nach gut drei Tagen gelöscht worden. Nach mehr als 72 Stunden beendeten die Einsatzkräfte am Donnerstagnachmittag die letzten Arbeiten am Brandort und meldeten "Feuer aus", wie die Hamburger Feuerwehr am Freitag mitteilte. Bei den Löscharbeiten wurden demnach insgesamt acht Feuerwehrleute leicht verletzt. Drei von ihnen wurden kurzzeitig in Krankenhäusern behandelt.

Textgröße ändern:

Ausgelöst wurde das Feuer in der Lagerhalle den Angaben zufolge am Montag durch ein brennendes Fahrzeug, was zur Explosion zahlreicher, unter anderem mit Lachgas gefüllter Druckgasbehälter führte. Brennende Teile wurden teils mehrere hundert Meter durch die Luft geschleudert und verursachten eine Vielzahl von weiteren Bränden. Nahegelegene Industrieflächen sowie Nachbargebäude fingen dadurch Feuer.

Auch die Bundesautobahn 1 musste wegen herabfallender Trümmerteile zeitweise gesperrt werden. Die Teile trafen dort vorbeifahrende Fahrzeuge und verletzten einen Menschen. Aufgrund der starken Explosionen musste der Einsatz der Feuerwehr zeitweise sogar unterbrochen werden.

Hunderte Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten waren an dem Einsatz beteiligt. Die Brandbekämpfung in dem Containerlager gestaltete sich demnach schwierig. So wurden Container mit einem speziellen Schneidsystem angestochen und der Inhalt mit einem Wasserstrahl gekühlt oder Container nach der Öffnung mit Trennschleifern mit Löschschaum geflutet. Auch ferngesteuerte Kettenfahrzeuge und die Flughafenfeuerwehr unterstützten die Löscharbeiten.

B.Fortunato--PV

Empfohlen

Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier

Eine kleine Fledermaus ist am Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" und von Einsatzkräften des Zolls gerettet worden. Die Beamten hätten das Tier bei der Rückkehr von einer Rollfeldkontrolle eingeklemmt unter einer Tür entdeckt, teilte das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mit. Es handelte sich demnach um eine Zweifarbfledermaus. Fledermäuse sind europaweit streng geschützt.

Europäische Rundfunkunion berät nach Boykott-Drohungen gegen Israel über nächsten ESC

Nach Boykott-Drohungen mehrerer Länder berät die Europäische Rundfunkunion (EBU) seit Donnerstag bei einer zweitägigen Generalversammlung in Genf über die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr. Mehrere Länder hatten wegen des Vorgehens der israelischen Armee im Gazastreifen mit einem Boykott des ESC gedroht, falls Israel im kommenden Jahr dabei ist. Länder wie Deutschland sprachen sich gegen einen Ausschluss Israels von dem Wettbewerb aus.

Polizei findet Besitzer von toter Riesenschlange in Nordrhein-Westfalen

Nach dem Fund einer toten Riesenschlange in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei den Besitzer des Tiers ausfindig gemacht. Ein anonymer Hinweis habe die Ermittler auf die Spur eines 38-Jährigen gebracht, teilten die Beamten am Donnerstag in Soest mit. Als die Beamten den Mann zu Hause aufsuchten, gestand er die Tat. Zum Motiv machte die Polizei keine Angaben.

Erster Film als Regisseurin mit Drehbuch ihres Sohnes: Kate Winslet mächtig stolz

Die Oscar-prämierte Schauspielerin Kate Winslet hat ihren ersten Film gedreht - und zwar mit einem Drehbuch ihres Sohnes Joe Anders. Winslet sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie sei "so stolz" auf die Arbeit ihres Sohnes, dessen Vater der britische Star-Regisseur Sam Mendes ist. Joes Drehbuch habe sie wirklich "beeindruckt" und sie habe "die Dialoge geliebt - es war einfach phänomenal".

Textgröße ändern: