Pallade Veneta - Früherer WDR-Intendant Fritz Pleitgen mit 84 Jahren gestorben

Früherer WDR-Intendant Fritz Pleitgen mit 84 Jahren gestorben


Früherer WDR-Intendant Fritz Pleitgen mit 84 Jahren gestorben
Früherer WDR-Intendant Fritz Pleitgen mit 84 Jahren gestorben / Foto: Pierre-Philippe MARCOU - AFP/Archiv

Der frühere WDR-Intendant Fritz Pleitgen ist tot. Pleitgen sei am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Freitag in Köln mitteilte. Pleitgen hatte seit 1963 als Journalist beim WDR gearbeitet und war von 1995 bis 2007 dessen Intendant.

Textgröße ändern:

Der bis zu seinem Tod in Bergisch Gladbach lebende Pleitgen galt als einer der einflussreichsten deutschen Journalisten und Medienmacher. WDR-Intendant Tom Buhrow erklärte, Pleitgen sei ein hoch angesehener Rundfunkmanager, Korrespondent und politischer Journalist gewesen. Er habe den WDR entscheidend geprägt.

Dem Fernsehpublikum ist Pleitgen unter anderem durch zahlreiche Moderationen von "Brennpunkt"-Sendungen oder dem ARD-"Presseclub" bekannt, den er bis 2006 moderierte. 2020 machte Pleitgen, der damals ehrenamtlicher Präsident der Deutschen Krebshilfe war, eine Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs öffentlich.

O.Pileggi--PV

Empfohlen

Fund von Nabelschnur in Thüringen: Suche nach Mutter und Neugeborenem

Der Fund einer Nabelschnur auf einem Parkplatz in Thüringen hat eine groß angelegte Suchaktion der Polizei ausgelöst. Zeugen fanden das Stück Nabelschnur mit Klemme am späten Dienstagabend auf dem Parkplatz in der Gemeinde Steinheid, wie die Polizei am Mittwoch in Saalfeld mitteilte.

Sprecher: Meghan Markle in Kontakt mit ihrem in Klinik liegenden Vater

Die Frau des britischen Prinzen Harry, Meghan, steht nach Angaben eines Sprechers in Kontakt mit ihrem auf den Philippinen im Krankenhaus liegenden Vater. Es sei für sie jedoch "trotz ihrer Anstrengungen in den vergangenen Tagen extrem schwierig, privat Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen", erklärte der Sprecher am Mittwoch.

Deutscher ESC-Vorentscheid am 28. Februar: Suche nach "dem perfekten Act"

Wenige Tage nach der Entscheidung für die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) hat die ARD den Termin des deutschen Vorentscheids bekanntgegeben. Die Show "Eurovision Song Contest - Das Deutsche Finale 2026" findet am 28. Februar statt, wie der innerhalb der ARD federführende Südwestrundfunk (SWR) am Mittwoch mitteilte. Die für die Koordination der deutschen Teilnahme zuständige Tina Sikorski erklärte, es gehe darum, den "perfekten Act" für den im Mai in Wien stattfindenden 70. ESC zu finden.

Nobelpreise werden feierlich in Oslo und Stockholm verliehen

In zwei feierlichen Zeremonien werden am Mittwoch in Oslo und Stockholm die diesjährigen Nobelpreise vergeben. Der Friedensnobelpreis geht an die prominente Oppositionspolitikerin María Corina Machado aus Venezuela. Sie soll damit als "eines der ungewöhnlichsten Beispiele für Zivilcourage in Lateinamerika in der jüngsten Zeit" gewürdigt werden. Allerdings blieb zunächst unklar, ob die 58-Jährige den Preis in der norwegischen Hauptstadt persönlich entgegennimmt. Es wäre ihr erster öffentlicher Auftritt seit elf Monaten.

Textgröße ändern: