Pallade Veneta - ICE springt nach Kollision mit Kleintransporter in Hamburg aus Schienen

ICE springt nach Kollision mit Kleintransporter in Hamburg aus Schienen


ICE springt nach Kollision mit Kleintransporter in Hamburg aus Schienen
ICE springt nach Kollision mit Kleintransporter in Hamburg aus Schienen / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Nach einem Zusammenstoß mit einem Kleintransporter ist am Dienstagmorgen in Hamburg ein ICE der Deutschen Bahn teils aus den Schienen gesprungen und musste evakuiert werden. Wie die Feuerwehr in der Hansestadt berichtete, lösten erste Meldungen zu einem entgleisten Zug einen Großeinsatz von Rettungskräften aus. Letztlich gab es aber keine Verletzten. Auch der Autofahrer hatte sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. In dem ICE hielten sich demnach 105 Passagiere auf.

Textgröße ändern:

Nach Feuerwehrangaben ereignete sich der Unfall an einem mit Halbschranken versehenen Bahnübergang im Stadtteil Rönneburg im äußersten Süden Hamburgs an der Grenze zu Niedersachsen. Bei dem Auto handelte es sich um einen von Handwerkern genutzten Kleinbus. Dieser wurde durch die Kollision mit dem ICE völlig zerstört, eine Vorderachse des Triebkopfs sprang aus dem Gleis.

Da der Zug deshalb nicht mehr weiterfahren konnte, evakuierten Retter der Feuerwehr die Passagiere über eine Waggontür, die sich auf Höhe des Bahnübergangs befand. Busse des Hamburger Verkehrsverbunds HVV brachten die Menschen zum Bahnhof Hamburg-Harburg, von wo sie ihre Reise fortsetzen konnten. Zur Unfallursache gab es zunächst keine genaueren Informationen.

E.Magrini--PV

Empfohlen

US-Frist zur Veröffentlichung der Epstein-Akten läuft ab

Bis Freitag muss die US-Regierung die Akten zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlichen. Das sieht ein Transparenzgesetz vor, das der Kongress nahezu einstimmig verabschiedet hatte. Die Opfer des Sexualstraftäters hoffen auf umfassende Aufklärung. US-Präsident Donald Trump hatte sich monatelang gegen die Veröffentlichung gesperrt. Er nannte die Epstein-Affäre einen "Schwindel" der oppositionellen Demokraten.

Bundesverwaltungsgericht urteilt über Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verkündet am Freitag (10.00 Uhr) sein Urteil über das Verbot der Hammerskins. Sie wurden im September 2023 in Deutschland als rechtsextremistische Gruppe mitsamt den regionalen sogenannten Chaptern und der Teilorganisation Crew 38 verboten. Das Bundesinnenministerium begründete das Verbot damit, dass die Gruppe sich gegen die Verfassung und den Gedanken der Völkerverständigung richte. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Epstein-Affäre: Weitere Fotos veröffentlicht

In der Affäre um den US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein haben Kongressabgeordnete der Demokraten weitere Fotos aus dessen Nachlass veröffentlicht. Die 68 am Donnerstag ohne nähere Angaben veröffentlichten Fotos zeigen unter anderem Reisepässe und Ausweisdokumente von Frauen aus verschiedenen Ländern sowie Epstein mit mehreren Prominenten, darunter der US-Gelehrte Noam Chomsky, Regisseur Woody Allen und der frühere Berater von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon.

Von Deutschland gesuchter Antifaschist in Frankreich festgenommen

Die französische Polizei hat einen von Deutschland per Haftbefehl gesuchten Antifaschisten festgenommen. Es sei zu befürchten, dass der Albaner im Falle einer Auslieferung nach Deutschland anschließend an Ungarn ausgeliefert werde, sagte dessen Anwalt am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.

Textgröße ändern: