Pallade Veneta - Ermittlungsfortschritte nach Fund von in Säcken verpackter Leiche in Hessen

Ermittlungsfortschritte nach Fund von in Säcken verpackter Leiche in Hessen


Ermittlungsfortschritte nach Fund von in Säcken verpackter Leiche in Hessen
Ermittlungsfortschritte nach Fund von in Säcken verpackter Leiche in Hessen / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Nach dem Fund einer in mehrere Säcke verpackten Leiche im hessischen Mörfelden-Walldorf haben Ermittler die Identität des Toten geklärt. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Darmstadt mitteilten, handelte es sich um einen 79-Jährigen. Er war demnach fünf Tage vor der Entdeckung der Säcke am Pfingstmontag als vermisst gemeldet worden, nachdem er nicht von einem Spaziergang zurückgekommen war.

Textgröße ändern:

Die Ermittler gehen von einem Tötungsverbrechen aus, eine Mordkommission mit mehr als 20 Beamtinnen und Beamten ermittelt. Bei dem Toten handelt es sich um einen Mann mit der Staatsbürgerschaft von Eritrea, der in der Gemeinde nahe dem Flughafen Frankfurt am Main wohnte. Die Säcke wurden laut Behörden im Bereich eines Sees gefunden. In ihnen befanden sich demnach sterbliche Überreste des Vermissten. Weitere Einzelheiten nannten die Ermittler nicht.

Y.Destro--PV

Empfohlen

Lieferkettengesetz: EU-Parlament beschließt Aufschub und Abschwächungen

Weniger Berichtspflichten für weniger Unternehmen: Das EU-Lieferkettengesetz kommt in abgeschwächter Form. Die Abgeordneten im Europaparlament beschlossen am Dienstag in Straßburg weitreichende Änderungen an den Vorgaben. Die Regeln werden zudem um ein weiteres Jahr nach hinten verschoben, der Stichtag ist nun im Juli 2029.

Mann soll 82-jährigen Vater in Essen erstochen haben - Festnahme

Ein 52-Jähriger soll in Essen seinen Vater erstochen haben. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Dienstag mitteilte, wurde das 82-jährige Opfer am Montagnachmittag mit mehreren Stichverletzungen in seiner Wohnung gefunden. Kurz zuvor hatte der Sohn bei einem anderen Einsatz die Tötung des Vaters gestanden.

USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen

US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen seiner Anti-Drogen-Politik die Gangart verschärft: Per Dekret stufte er das Schmerzmittel Fentanyl am Montag (Ortszeit) als "Massenvernichtungswaffe" ein und behauptete entgegen der offiziellen Statistik, "200.000 bis 300.000 Menschen" würden jährlich durch das Mittel ums Leben kommen. Unterdessen griff die US-Armee drei weitere mutmaßliche Drogenboote im Ostpazifik an. Dabei seien "acht Narco-Terroristen" getötet worden, erklärte das US-Südkommando.

Demente Ehefrau aus Überforderung erwürgt: Bewährungsstrafe für 83-Jährigen in Hessen

Wegen Totschlags an seiner schwer dementen Ehefrau ist ein 83-Jähriger in Frankfurt am Main zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die zuständige Kammer des Landgerichts der hessischen Stadt ging bei ihrem Urteil vom Montag von einem minder schweren Fall des Totschlags , wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der Mann handelte laut Urteil in einer akuten Überforderungssituation und war zur Tatzeit nur vermindert schuldfähig.

Textgröße ändern: