Pallade Veneta - Patientenakten dürfen zur Kontrolle des Drogenverkehrs nicht eingesehen werden

Patientenakten dürfen zur Kontrolle des Drogenverkehrs nicht eingesehen werden


Patientenakten dürfen zur Kontrolle des Drogenverkehrs nicht eingesehen werden
Patientenakten dürfen zur Kontrolle des Drogenverkehrs nicht eingesehen werden

Behörden dürfen zur Kontrolle des Drogenverkehrs keine Patientenakten einsehen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab am Donnerstag einem Arzt aus München recht, der gegen einen Bescheid der Stadt München geklagt hatte. Der Stadt waren bei routinemäßigen Kontrollen in Apotheken viele Verschreibungen des Arztes über bestimmte Betäubungsmittel aufgefallen. (Az. BVerwG 3 C 1.21)

Textgröße ändern:

Sie wollte darum für 14 bestimmte Patienten alle ausgestellten Rezepte über die Mittel und die Unterlagen über die medizinische Begründung sehen, darunter die Patientenakten. Das sei nicht erlaubt, entschied das Gericht. Die Rezepte dürften aber eingesehen werden.

S.Urciuoli--PV

Empfohlen

Neue Rituale: In jedem zehnten Weihnachtsbaum hängt eine Gurke

Gurke im Baum und Weihnachtsbriefe per KI: In der Weihnachtszeit sind die Deutschen offen für neue Rituale, feiern das Fest aber weiterhin sehr traditionell. Das zeigt die aktuelle Weihnachtsstudie der Universität der Bundeswehr München, die am Montag veröffentlicht wurde. An jedem zehnten Weihnachtsbaum hängt demnach eine gläserne Gurke, die dem Entdecker ein zusätzliches Geschenk beschert.

Tote in Münchner Wohnung: 60-jähriger Tatverdächtiger verhaftet

Nach dem Auffinden einer toten Frau in einer Wohnung in München ist ein 60-Jähriger unter dringendem Tatverdacht verhaftet worden. Gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen, wie das Polizeipräsidium in der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte.

Tötung von 64-Jährigem in bayerischem Waldsassen: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Nach der Tötung eines 64-Jährigen im bayerischen Waldsassen sitzt der Tatverdächtige, der sich selbst der Polizei stellte, in Untersuchungshaft. In der Wohnung des 67-Jährigen wurden mehrere Schusswaffen gefunden, wie die Polizei in Regensburg am Montag mitteilte. Der Mann hatte sich am Donnerstag gestellt. Er wird verdächtigt, das Opfer in dessen Wohnung erschossen zu haben.

Schlag gegen Internetkriminalität: 3500 von Betrügern genutzte Rufnummern abgeschaltet

Den Behörden in Baden-Württemberg ist in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) ein Schlag gegen Kriminelle im Internet gelungen. Mehr als 3500 von mutmaßlichen Betrügern genutzte Telefonnummern wurden abgeschaltet, wie die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, des Landeskriminalamt (LKA) und die Bafin am Montag mitteilten. Es bestehe der Verdacht, dass die Nummern für Anlagebetrug, den sogenannten Enkeltrick oder die Tarnung als falsche Polizeibeamte genutzt wurden.

Textgröße ändern: