Pallade Veneta - Durchsuchungen und Festnahme in Hessen wegen Verdachts gewerbsmäßiger Geldwäsche

Durchsuchungen und Festnahme in Hessen wegen Verdachts gewerbsmäßiger Geldwäsche


Durchsuchungen und Festnahme in Hessen wegen Verdachts gewerbsmäßiger Geldwäsche
Durchsuchungen und Festnahme in Hessen wegen Verdachts gewerbsmäßiger Geldwäsche

Ermittler haben unter anderem wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Geldwäsche insgesamt 13 Objekte in Hessen und der schwedischen Hauptstadt Stockholm durchsucht. Dabei wurde am Mittwoch in Hessen ein 43-Jähriger festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main, der Zoll und das Landeskriminalamt gemeinsam mitteilten. Die Ermittlungen richteten sich insgesamt gegen acht Beschuldigte eritreischer und äthiopischer Herkunft im Alter von 30 bis 62 Jahren.

Textgröße ändern:

Ihnen wird demnach vorgeworfen, seit Ende 2019 als Mitglieder einer Organisationsstruktur gegen Gebühr Gelder unklarer Herkunft in erheblichem Umfang in Europa, insbesondere in Deutschland und Schweden, eingesammelt zu haben, um sie nach Eritrea, Äthiopien und den Sudan zu bringen - sogenanntes Hawala-Banking. Keiner von ihnen soll jedoch über eine entsprechende Genehmigung zur Erbringung derartiger Zahlungsdienstleistungen verfügt haben.

Die Ermittler waren dadurch auf die Gruppierung aufmerksam geworden, dass der Zoll seit Ende 2020 bei Kontrollen am Frankfurter Flughafen vermehrt Transporte hoher Bargeldbeträge in aufgegebenen Koffern feststellte. Bereits im Vorfeld der Aktion am Mittwoch konnten den Angaben zufolge so Gelder in Höhe von mehr als Eineinhalb Millionen Euro beschlagnahmt werden.

M.Romero--PV

Empfohlen

Nachbarin tödlich von Treppe gestoßen: Drei Jahre Haft in Rheinland-Pfalz

Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Zweibrücken hat einen 53-Jährigen zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er eine Nachbarin tödlich von einer Treppe stieß. Schuldig gesprochen wurde er wegen Körperverletzung mit Todesfolge, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass er die Frau im September 2022 in einem Mehrfamilienhaus in Verletzungsabsicht angegriffen hatte.

Prozess gegen mutmaßliches PKK-Mitglied in München begonnen

In München hat am Montag der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) begonnen. Die Generalstaatsanwaltschaft der bayerischen Landeshauptstadt wirft Makbule K. in ihrer Anklage die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vor. Die 64-Jährige soll als sogenannte Frontarbeiterin für das PKK-Gebiet Nürnberg zuständig gewesen sein.

Saarland: Mann und 13-jähriges Mädchen sterben bei Autounfall

Bei einem Unfall auf einer Autobahn im Saarland sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer sind ein 47-jähriger Mann und seine 13 Jahre alte Tochter, wie die Polizei in Sulzbach am Montag mitteilte. Der 16-jährige Sohn des Manns, der ebenfalls mit im Auto saß, wurde schwer verletzt.

Neue Rituale: In jedem zehnten Weihnachtsbaum hängt eine Gurke

Gurke im Baum und Weihnachtsbriefe per KI: In der Weihnachtszeit sind die Deutschen offen für neue Rituale, feiern das Fest aber weiterhin sehr traditionell. Das zeigt die aktuelle Weihnachtsstudie der Universität der Bundeswehr München, die am Montag veröffentlicht wurde. An jedem zehnten Weihnachtsbaum hängt demnach eine gläserne Gurke, die dem Entdecker ein zusätzliches Geschenk beschert.

Textgröße ändern: