Pallade Veneta - Vorfall in Stuttgart war laut Staatsanwaltschaft "tragischer" Verkehrsunfall

Vorfall in Stuttgart war laut Staatsanwaltschaft "tragischer" Verkehrsunfall


Vorfall in Stuttgart war laut Staatsanwaltschaft "tragischer" Verkehrsunfall

Nach dem Vorfall in Stuttgart am Freitagabend mit einer Toten und mehreren Verletzten ist eine möglicherweise vorsätzliche Tat nun endgültig ausgeschlossen worden. Die Staatsanwaltschaft habe bestätigt, dass es sich bei dem "tragischen" Ereignis um einen Verkehrsunfall gehandelt habe, teilte die Landeshauptstadt am späten Freitagabend mit. Demnach machte sich Ordnungsbürgermeister Clemens Maier vor Ort ein Bild und zeigte sich "erschüttert" von dem Unfall.

Textgröße ändern:

Die Feuerwehr sprach am Freitagabend ebenfalls von einem "schweren Verkehrsunfall". Zunächst hatte es Ermittlungen zu den Hintergründen gegeben. Im Zentrum von Stuttgart war am frühen Freitagabend ein schwarzer Mercedes in eine Menschengruppe gefahren, insgesamt acht Menschen wurden verletzt, drei davon lebensgefährlich. Eine 46-jährige Frau starb später im Krankenhaus.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 30 Einsatzfahrzeugen und rund 70 Einsatzkräften im Einsatz. Kurz vor 21.00 Uhr am Abend wurde die zuvor gesperrte Unfallstelle wieder in beide Richtungen für die Stadtbahn freigegeben.

L.Bufalini--PV

Empfohlen

Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland

Die Grünen haben die Aufnahme von weiteren freigelassenen politischen Gefangenen aus Belarus gefordert. Die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zugesagte Aufnahme der prominenten Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko reiche nicht aus, erklärte am Montag Robin Wagener, der Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion für Osteuropa. "Solidarität muss hier mehr als Symbolik sein", betonte Wagener. "Deutschland sollte dringend weitere ehemalige politische Gefangene aufnehmen und diese Aufgabe nicht nur Litauen, Polen oder der Ukraine überlassen."

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche ohne Kopf haben die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht gegen deren Lebensgefährten ergeben. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".

Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney hat die australische Polizei die beiden Tatverdächtigen identifiziert. Es handele sich um einen 50 Jahre alten Vater und seinen 24 Jahre alten Sohn, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Montag mit. Bei dem Anschlag am Samstag waren 15 Menschen getötet worden, darunter ein Rabbiner, ein Holocaust-Überlebender und ein französischer Football-Spieler. Dutzende weitere wurden verletzt.

Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle

Im vergangenen Jahr sind rund 632.100 Menschen von deutschen Gerichten wegen Gesetzesverstößen rechtskräftig verurteilt worden. Das waren etwa 24.800 oder vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Während mehr Verkehrsdelikte geahndet wurden, landeten aufgrund einer Gesetzesänderung weniger Cannabisfälle vor Gericht.

Textgröße ändern: