Pallade Veneta - Polizei in Bayern fasst Bande von Werkzeugdieben: 130 Baumaschinen in Fahrzeug

Polizei in Bayern fasst Bande von Werkzeugdieben: 130 Baumaschinen in Fahrzeug


Polizei in Bayern fasst Bande von Werkzeugdieben: 130 Baumaschinen in Fahrzeug
Polizei in Bayern fasst Bande von Werkzeugdieben: 130 Baumaschinen in Fahrzeug / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Die Polizei in Bayern hat eine Bande von Werkzeugdieben gefasst. Die vier Tatverdächtigen im Alter zwischen 24 und 40 Jahren sollen für Diebstähle von hochwertigen Baumaschinen im niedrigen sechsstelligen Eurobereich aus Fahrzeugen im Großraum Regensburg verantwortlich sein, wie das Polizeipräsidium in der oberpfälzischen Stadt am Dienstag berichtete. In einem Transporter fanden die Beamten mehr als 130 Baumaschinen.

Textgröße ändern:

Eine Zeugin alarmierte am Montagabend die Polizei, nachdem sie in Regenstauf vier Verdächtige beim Diebstahl von Baumaschinen aus einem aufgebrochenen Fahrzeug beobachtet hatte. Die Täter flüchteten, gingen der Polizei bei der anschließenden Fahndung aber ins Netz. Die vier Männer wurden vorläufig festgenommen.

Auf einem Pendlerparkplatz entdeckten die Beamten ein weiteres Auto mit mehr als 130 hochwertigen Baumaschinen. Ein Teil des Diebesguts konnte demnach bereits den rechtmäßigen Besitzern zugeordnet werden. Bislang sind mindestens neun Tatorte bekannt, bei denen Werkzeuge aus aufgebrochenen Fahrzeugen gestohlen wurden. Gegen die vier Tatverdächtigen wurden am Dienstag Haftbefehle erlassen, sie kamen in Untersuchungshaft.

T.Galgano--PV

Empfohlen

Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag

Zwei Jahre nach dem Verbot der rechtsextremistischen Gruppe Hammerskins Deutschland durch das Bundesinnenministerium hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch darüber verhandelt. Ein Urteil wird am Freitag verkündet, wie das Gericht nach der Verhandlung mitteilte. Mehrere regionale sogenannte Chapter und einzelne Mitglieder der Hammerskins klagten. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt

Nach Vorfällen mit rechtsextremer Musik auf einem Weihnachtsmarkt im niedersächsischen Otterndorf hat der Staatsschutz einen Verdächtigen ermittelt. Es handle sich um einen 40-Jährigen, teilte die Polizei in Cuxhaven am Mittwoch mit. Ein USB-Speicherstick mit entsprechender Musik werde ausgewertet. Der Mann stammt demnach aus dem benachbarten Landkreis Stade.

Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins

Zwei Jahre nach dem Verbot der rechtsextremistischen Gruppe Hammerskins Deutschland durch das Bundesinnenministerium hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch darüber verhandelt. Mehrere regionale sogenannte Chapter und einzelne Mitglieder der Hammerskins klagten. Die Verhandlung lief am Mittwochnachmittag noch. Wann ein Urteil fällt, war noch nicht bekannt. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger

Bereits zum zweiten Mal hat ein 85-Jähriger aus Ingolstadt einen mutmaßlichen Schockanrufbetrüger überführt. Wie die Polizei in der bayerischen Stadt am Mittwoch mitteilte, ging er am Dienstag nur zum Schein auf einen entsprechenden Anruf ein und hielt die Betrüger am Telefon hin, während seine Tochter die Polizei alarmierte. Dadurch gelang es Beamten, einen 20-jährigen Abholer bei einer fingierten Geldübergabe zu fassen.

Textgröße ändern: