Pallade Veneta - DEL: Mannheim meldet sich zurück, München verliert erneut

DEL: Mannheim meldet sich zurück, München verliert erneut


DEL: Mannheim meldet sich zurück, München verliert erneut
DEL: Mannheim meldet sich zurück, München verliert erneut / Foto: © FIRO/SID

Die Adler Mannheim haben auf fremdem Eis wieder in die Spur gefunden, Red Bull München dagegen droht im Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Kontrolle zu verlieren: Am Dienstagabend sendete nur einer der beiden Favoriten ein Zeichen der Stärke. Mannheim gewann das enge dritte Spiel seiner Serie beim ERC Ingolstadt mit 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) und ging damit wieder in Führung: Nach zwei Auswärtssiegen und einer Heimniederlage steht es 2:1 für die Adler.

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Für München dagegen setzte es gleich den nächsten Rückschlag. Der Hauptrundensieger unterlag den Grizzlys Wolfsburg in eigener Halle mit 3:5 (0:0, 2:4, 1:1), nach dem Auftaktsieg war es nun schon die zweite Niederlage in Folge. Für den Einzug ins Finale sind in den Best-of-seven-Serien vier Siege notwendig, weiter geht es am Donnerstag in Wolfsburg (18.45 Uhr) und Mannheim (19.15 Uhr/jeweils MagentaSport).

In Ingolstadt bescherte ein herausragender Spielzug den Gastgebern die Führung: Aus bedrängter Position hinter dem eigenen Tor kombinierte sich der ERC in die gegnerische Hälfte, Stefan Matteau (27.) vollendete. Der Torschütze war allerdings noch gar nicht durchgesagt, da hatten die Adler schon ausgeglichen. Matthias Plachta (27.) traf nur 18 Spielsekunden später zum 1:1, noch vor der Drittel-Pause legte Jordan Szwarz (35.) dann nach.

In München verzweifelte der Favorit zusehends am zähen Gegner. Die Wolfsburger blockten in der Defensive unzählige Schüsse und zeigten sich offensiv zugleich eiskalt. Spencer Machacek (23./50.), Trevor Mingoia (29.), Dustin Jeffrey (34.) und Tyler Morley (39.) trafen für die Grizzlys. München konnte allenfalls mit seiner Powerplay-Bilanz zufrieden sein. Yasin Ehliz (38.) und Zachary Redmond (45.) trafen jeweils in Überzahl, auch Christopher Desousa (40.) sorgte zwischenzeitlich für Hoffnung.

O.Pileggi--PV

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