Pallade Veneta - Maier und Kazmaier holen Silber im Biathlon-Sprint - Walter gewinnt Bronze

Maier und Kazmaier holen Silber im Biathlon-Sprint - Walter gewinnt Bronze


Maier und Kazmaier holen Silber im Biathlon-Sprint - Walter gewinnt Bronze
Maier und Kazmaier holen Silber im Biathlon-Sprint - Walter gewinnt Bronze

Die Biathleten Linn Kazmaier, Leonie Walter und Marco Maier haben sich bei den Paralympischen Winterspielen in Peking gleich bei ihrem Debüt überraschend Edelmetall gesichert. Die gerade einmal 15-jährige Kazmaier lief im Sprint über 6 km der Sehbehinderten mit Guide Florian Baumann zu Silber, nach einem Fehlschuss beim zweiten Schießen fehlten 5,6 Sekunden zum greifbaren Sieg. Die 18-jährige Walter landete mit Guide Pirmin Strecker im gleichen Rennen mit einem Fehler auf Rang drei.

Textgröße ändern:

Maier lief in der stehenden Klasse der Männer ebenfalls auf Rang zwei, nach einer fehlerfreien Vorstellung war nur Grigori Wowtschinski 47,7 Sekunden schneller. Der 33-Jährige gewann damit das erste Gold für die durch den russischen Angriffskrieg so gebeutelte Ukraine. Kurze Zeit später legte Oxana Schischkowa mit ihrem Triumph vor Kazmaier sogar nach.

Für alle drei Deutschen ist es der größte Erfolg der Karriere. Bei Maier wurde ein Protest der Konkurrenz wegen einer angeblich unzulässigen Waffe abgewiesen. "Es ist unglaublich, mir fehlen die Worte", sagte Maier dem SID: "Ich bin überglücklich. Die Medaille bedeutet mir alles."

Fahnenträger Martin Fleig verpasste dagegen zum Auftakt eine Medaille. Der 32 Jahre alte Freiburger fuhr 14 Stunden nach der Eröffnungsfeier im Biathlon-Sprint der sitzenden Klasse auf den fünften Platz. Der Sieg ging an den Chinesen Liu Zixu, der dem Gastgeber die erste Goldmedaille der Spiele bescherte.

Fleig bewertete sein Ergebnis als "positiv. Im Biathlon-Sprint bei einem Großereignis war ich selten besser." Auf das Podium fehlten ihm im windigen National Biathlon Center von Zhangjiakou nach einem Schießfehler 30 Sekunden. Hinter Zixu sicherte Taras Rad der Ukraine eine weitere Medaille. In Pyeongchang hatte Fleig 2018 auf der Langdistanz Gold gewonnen.

In der sitzenden Klasse der Frauen belegte Weltmeisterin Anja Wicker den fünften Platz. Nach drei Schießfehlern lag die Stuttgarterin beim Sieg der US-Amerikanerin Oksana Masters 1:25 Minuten hinter dem Bronzerang. "Ich habe keinen Rhythmus gefunden, die Leichtigkeit hat komplett gefehlt", sagte die 30-Jährige.

A.dCosmo--PV

Empfohlen

Basketball-EM: Deutschland im Losglück - Vorrunde in Finnland

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft geht den großen Namen in der Vorrunde der Europameisterschaft aus dem Weg. Bei der Auslosung am Donnerstag im lettischen Riga wurde das Team von Bundestrainer Àlex Mumbrú der Gruppe B zugewiesen und trifft dort im finnischen Tampere unter anderem auf Litauen. Die weiteren Vorrundengegner des Weltmeisters bei den Titelkämpfen vom 27. August bis 14. September sind Co-Gastgeber Finnland, Großbritannien, Schweden und Montenegro.

Real-Stars um Rüdiger bekommen UEFA-Ärger

Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger und drei seiner Kollegen von Real Madrid haben Ärger mit der UEFA. Die Europäische Fußball-Union hat gegen Rüdiger, die Stürmerstars Kylian Mbappé und Vinicius Junior sowie Daniel Ceballos ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dem Quartett wird vorgeworfen, gegen die Disziplinarregeln verstoßen zu haben.

Basketball-EM: Deutschland trifft in Gruppe B auf Litauen

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft geht den großen Namen in der Vorrunde der Europameisterschaft aus dem Weg. Bei der Auslosung am Donnerstag im lettischen Riga wurde das Team von Bundestrainer Àlex Mumbrú der Gruppe B zugewiesen und trifft dort unter anderem auf Litauen. Die weiteren Vorrundengegner des Weltmeisters bei den Titelkämpfen vom 27. August bis 14. September sind Co-Gastgeber Finnland, Großbritannien, Schweden und Montenegro.

"Nicht zu weit denken": Alonso weicht Zukunftsfragen aus

Trainer Xabi Alonso hat seine Zukunft beim Double-Gewinner Bayer Leverkusen offengelassen. Am Donnerstag vermied der Spanier ein Bekenntnis zu den Rheinländern über den Sommer hinaus. "Ich bleibe fokussiert in dieser Saison. Wir sind in einer wichtigen Phase und wollen nicht spekulieren. Wir wollen nicht über andere Dinge als Fußball nachdenken", sagte Alonso, dessen Vertrag im Rheinland bis 2026 läuft.

Textgröße ändern: