Pallade Veneta - "Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an

"Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an


"Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an
"Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an / Foto: IMAGO/Volker Mueller - Imago/Pressefoto Baumann/SID

Nach der sechsten Heimniederlage in Serie stand Nick Woltemade und seinen Mitspielern die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. "Es fühlt sich komisch an, wieder ohne Punkte dazustehen, weil es ein Spiel auf ein Tor war", sagte der Stürmer des VfB Stuttgart bei DAZN nach dem bitteren 0:1 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim.

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19:6 Torschüsse hieß es am Ende aus Sicht der Stuttgarter gegen den Abstiegskandidaten. Der eingewechselte Woltemade hatte mit seinem Chip an die Latte (80.) die beste von zahlreichen guten Gelegenheiten, doch den einzigen Treffer erzielte der Heidenheimer Joker Mathias Honsak (89.). "Die Niederlage ist sehr frustrierend, tut brutal weh. Wir hatten gegen einen tief stehenden Gegner alles unter Kontrolle, bekommen den Ball aber nicht über die Linie", sagte Stuttgarts Ermedin Demirovic.

Der VfB holte in der Liga seit dem 18. Januar keinen einzigen Punkt im eigenen Stadion, gewann nur eines der letzten zehn Spiele. Mit 41 Punkten sind die Europacup-Plätze drei Spieltage vor Saisonende praktisch unerreichbar. "Wir haben Glück, dass wir noch das Pokalfinale haben", sagte Woltemade mit Blick auf das Endspiel gegen Drittligist Arminia Bielefeld am 24. Mai in Berlin, über das sich der VfB doch noch für die Europa League qualifizieren kann.

Auch Trainer Sebastian Hoeneß versuchte deshalb, schnell wieder positiv nach vorne zu schauen. "Ich sehe gerade keine Mannschaft, die verkopft ist. Sie hat auch heute wieder den Druck erhöht, aber manchmal kann man es einfach nicht erklären", sagte der 42-Jährige: "Wir gehen gerade durch eine harte Phase und wissen, dass die Situation tough ist, aber der Knoten wird sich lösen."

U.Paccione--PV

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