Pallade Veneta - DHB-Pokal: Kiel mit viel Mühe, Magdeburg ganz locker

DHB-Pokal: Kiel mit viel Mühe, Magdeburg ganz locker


DHB-Pokal: Kiel mit viel Mühe, Magdeburg ganz locker
DHB-Pokal: Kiel mit viel Mühe, Magdeburg ganz locker / Foto: Marco Wolf - IMAGO/SID

Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel hat mit überraschend viel Mühe das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Der Titelverteidiger kämpfte sich beim Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten zu einem 41:36 (21:17) und lief dabei noch in der zweiten Halbzeit einem Rückstand hinterher.

Textgröße ändern:

Weniger Mühe hatten zwei weitere Titelanwärter. Champions-League-Sieger SC Magdeburg siegte beim einstigen Topklub TV Großwallstadt, mittlerweile nur noch Zweitligist, 45:27 (23:11). Bundesliga-Primus SG Flensburg-Handewitt gewann beim Liga-Rivalen TVB Stuttgart 35:29 (17:12).

Vorjahresfinalist MT Melsungen setzte sich beim Zweitligisten HC Elbflorenz erst nach Verlängerung 32:30 (25:25/12:14) durch. Ebenfalls die Runde der letzten acht erreichten der Bergische HC (40:38 n.V. gegen die TSV Hannover-Burgdorf), der TBV Lemgo Lippe (30:27 gegen Gummersbach) und der SC DHfK Leipzig (28:26 in Nordhorn). Der deutsche Meister Füchse Berlin empfängt erst am Donnerstag (19.00 Uhr) den ThSV Eisenach.

In Balingen leistete sich Kiel defensiv deutliche Schwächen. Die Balinger, im Vorjahr überraschend Pokaldritter, führten in der 41. Minute noch mit 28:26, ehe der große Favorit aufdrehte. Kiels bester Werfer war der Norweger Harald Reinkind mit acht Treffern. Für die torhungrigen Magdeburger war Philipp Weber in Großwallstadt ebenfalls achtmal erfolgreich.

O.Merendino--PV

Empfohlen

In letzter Sekunde: St. Pauli holt Punkt in Köln

Horror-Serie beendet: Kellerkind FC St. Pauli hat in der Fußball-Bundesliga das erste Mal seit Mitte September gepunktet. Nach neun Liganiederlagen in Folge erkämpfte sich das Team von Trainer Alexander Blessin an Nikolaus beim Aufsteiger 1. FC Köln ein glückliches 1:1 (0:0). Ricky-Jade Jones traf für den Kiezklub in der vierten Minute der Nachspielzeit zu Ausgleich.

Wagner ist weg, Augsburg gewinnt

Sandro Wagner ist weg, der Erfolg zurück: Mit schnörkellosem Fußball, viel Entschlossenheit und maximaler Effizienz ist dem FC Augsburg zum Einstand von Interimstrainer Manuel Baum ein Befreiungsschlag gelungen. Das verdiente 2:0 (2:0) gegen Bayer Leverkusen war erst der zweite Sieg aus den vergangenen sieben Spielen. Augsburg verschaffte sich damit Luft im Kampf gegen den Abstieg.

Wendelin mit Wumms: Thannheimer fliegt auf Platz zwei

Kombinierer Wendelin Thannheimer ist beim Comeback des Olympiasiegers Vinzenz Geiger überraschend auf das Podest geflogen, Altmeister Johannes Rydzek vergab hingegen in Trondheim die große Chance auf seinen ersten Weltcup-Sieg seit einem Jahr. Team-Weltmeister Thannheimer musste sich beim Massenstart am Samstag nur dem Österreicher Thomas Rettenegger geschlagen geben und stand als Zweiter erstmals auf dem Stockerl.

Platz zwei hinter Prevc: Raimund springt in Wisla aufs Podest

Skispringer Philipp Raimund ist beim Weltcup im polnischen Wisla auf das Podest geflogen und hat sich nach seinem schwachen Abschneiden in Kuusamo eindrucksvoll zurückgemeldet. Der 25-Jährige aus Oberstdorf musste sich auf der Adam-Malysz-Schanze in Schlesien nur dem überragenden Slowenen Domen Prevc geschlagen geben und egalisierte als Zweiter sein bestes Karriere-Ergebnis.

Textgröße ändern: