Pallade Veneta - VfB mit wegweisendem Sieg

VfB mit wegweisendem Sieg


VfB mit wegweisendem Sieg
VfB mit wegweisendem Sieg / Foto: THOMAS KIENZLE - SID

Dem VfB Stuttgart ist in der Europa League ein wegweisender Sieg gelungen. Durch das weitgehend souveräne 4:1 (2:0) gegen Außenseiter Maccabi Tel Aviv hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß nach sechs Spielen nun zwölf Punkte auf ihrem Konto - die Teilnahme zumindest an der Zwischenrunde ist ihr damit schon so gut wie sicher. Zugleich ist ein Platz unter den ersten acht und die direkte Qualifikation noch machbar.

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Der VfB nahm das Hochsicherheitsspiel gegen den weiter sieglosen israelischen Rekordmeister wie angekündigt sehr ernst: Lorenz Assignon (24.), Tiago Tomás (37.), der starke Maximilian Mittelstädt (49./Handelfmeter) und Josha Vagnoman (90.+4) trafen für die Schwaben. Beim Gegentreffer von Roy Revivo (52.) machte auch Torhüter Alexander Nübel keine gute Figur. Danach war Maccabi besser im Spiel und brachte den VfB mehrfach in Verlegenheit.

Die Stuttgarter machten durch den vierten Sieg in der Ligaphase zunächst einen Sprung unter die ersten acht. In den beiden ausstehenden Spielen treten die Schwaben zunächst bei der AS Rom an (22. Januar), empfangen anschließend noch die Young Boys Bern (29. Januar). Neben Mittelstädt überzeugte vor allem Chris Führich.

Das Spiel fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass Teile der Anhänger des VfB auf den Stadionbesuch verzichteten, einige Blöcke blieben leer. "Bedauerlich, dass ein Teil unserer Fans heute nicht im Stadion ist", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vor dem Spiel.

Wie in englischen Wochen üblich hatte Hoeneß kräftig rotiert und seine Mannschaft nach dem 0:5 gegen den FC Bayern auf sechs Positionen verändert, unter anderem kam der Serbe Lazar Jovanovic zu seinem Startelf-Debüt. Die Devise war klar: "Wir wollen und werden das Spiel sehr ernst nehmen, wir müssen eine gute und klare Haltung an den Tag legen", sagte Hoeneß.

Tatsächlich bestimmte der VfB das Spiel von Beginn an, weil sich Tel Aviv auf die Defensive konzentrierte und den Stuttgartern die Initiative überließ. Die Schwaben hatten zunächst Mühe, in der Abwehr von Maccabi ein Lücke zu finden, nach der Führung durch Assignon schienen sie nie in Gefahr zu geraten, das Spiel zu verlieren.

Allerdings leisteten sich die Stuttgarter nach dem dritten Treffer durch Mittelstädt einige Konzentrationsschwächen - die erste führte zum Anschlusstreffer für Maccabi, danach vergab Dor Peretz die große Gelegenheit, weiter zu verkürzen (59.). Der VfB war anschließend bis zum Spielende nicht mehr ganz so souverän wie in den ersten 50 Minuten, dann erhöhte Vagnoman in der Nachspielzeit.

J.Lubrano--PV

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