Pallade Veneta - Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf


Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf
Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf / Foto: TOBIAS SCHWARZ - SID

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst. David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Textgröße ändern:

Der Sieg über 4x7,5 km ging erneut an die starken Norweger (0+3), die auch ohne die zurückgetretenen Bö-Brüder souverän vor Frankreich (0+8/+43,1 Sekunden) und Schweden (0+9/+1:05,7 Minuten) triumphierten. Das deutsche Team (1+11) hatte 1:20,0 Minuten Rückstand, auf Platz drei fehlten 14,3 Sekunden.

Startläufer Zobel hatte sich die Strafrunde im Stehendanschlag geleistet. "Das hätte es nicht gebraucht und ärgert mich. Mit dem Fehler war es leider ein gebrauchter Tag", sagte Zobel in der ARD, nachdem er als 15. übergeben hatte.

Zum Abschluss des Weltcups in Hochfilzen steht um 14.45 Uhr (ARD und Eurosport) noch die Verfolgung der Frauen an. Vanessa Voigt als Siebte im Sprint und die achtplatzierte Anna Weidel gehen mit guten Aussichten ins Rennen über 10 km.

Ab Donnerstag bis Sonntag findet dann in Annecy-Le Grand Bornand der letzte Weltcup des Jahres mit Sprint, Verfolgung und Massenstart an. Bis dahin sollen auch die an Corona erkrankten Franziska Preuß und Selina Grotian wieder fit sein.

O.Mucciarone--PV

Empfohlen

"Sauer" und ernüchtert: Werder wankt Richtung Weihnachtspause

Erst die bittere Pleite im Nordderby beim Hamburger SV, nun die heftige Klatsche zu Hause gegen den VfB Stuttgart: Werder Bremen kann von einer geruhsamen Adventszeit derzeit nur träumen. "Ganz klar ernüchternd" sei das Dargebotene gewesen, sagte Trainer Horst Steffen nach dem 0:4 (0:2) gegen die Schwaben am Sonntagabend, das die Bremer endgültig in eine kleine Krise katapultierte.

"Jobe war auch enttäuscht": Kehl nimmt Bellingham in Schutz

Jobe Bellingham hatte sich im Mannschaftsbus längst hinter die verdunkelten Scheiben zurückgezogen, als Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Sebastian Kehl noch fleißig die Selfiewünsche der Fans erfüllten. Im englischen Mittelfeldstar arbeitete es in seinem bequemen Sitz auf der Rückreise. Der Rotsünder von Borussia Dortmund brütete über der Frage, ob er die Schuld am zweiten BVB-Frust binnen vier Tagen zu tragen hatte.

"Natürlich eine Enttäuschung": Bayern patzen gegen Mainz

Zu Chorgesang und mit Weihnachtsmützen auf dem Kopf machten sich die Stars des FC Bayern auf ihre Abschiedsrunde durch die Allianz Arena, doch so richtig in Feierlaune waren beim Rekordmeister nach dem letzten Heimspiel des Jahres nur wenige. Das hart erkämpfte 2:2 (1:1) gegen den Tabellenletzten FSV Mainz 05 trübte beim Münchner Tabellenführer die vorweihnachtliche Stimmung.

Viel Lob für Fischer: "Brutal gut gemacht"

Ein sensationeller Punkt beim "FC Unschlagbar"? Für Urs Fischer kein Grund, um abzuheben. "Wir dürfen uns nichts einbilden", sagte der Schweizer Trainer des FSV Mainz 05 nach dem völlig überraschenden 2:2 (1:1) bei Bayern München in seiner typisch nüchternen Art. Doch auch Fischer gab zu, dass er sich sehr "freue" über den unerwarteten Punkt.

Textgröße ändern: