Pallade Veneta - Waldbrände durch heftige Hitzewelle in Argentinien

Waldbrände durch heftige Hitzewelle in Argentinien


Waldbrände durch heftige Hitzewelle in Argentinien
Waldbrände durch heftige Hitzewelle in Argentinien / Foto: - - TELAM/AFP

Die gegenwärtige heftige Hitzewelle in Argentinien bringt auch Wald- und Buschbrände in dem südamerikanischen Land mit sich. In der nördlichen Provinz Corrientes seien binnen weniger Tage etwa 6000 Hektar Land niedergebrannt, teilten die Behörden am Dienstag (Ortszeit) mit. Demnach wüteten noch drei Brände in der Region unkontrolliert, zwei andere Feuer seien unter Kontrolle gebracht worden. Bebaute Gebiete erreichten die Flammen jedoch nicht, es wurden auch keine Verletzten gemeldet.

Textgröße ändern:

Seit Jahresbeginn erlebt Argentinien eine Hitzewelle nach der anderen. Nach Angaben des Instituts für Agrartechnologie (Inta) brannten seitdem schon mehr als 100.000 Hektar Land allein in Corrientes nieder.

Gelegentliche Hitzewellen sind in Argentinien normal. Experten zufolge nehmen sie durch den globalen Klimawandel aber an Dauer und Intensität zu und erfassen selbst Argentiniens bergige Region Patagonien. Der Zeitraum November 2022 bis Januar 2023 war laut argentinischem Wetterdienst das heißeste Quartal seit 1961.

U.Paccione--PV

Empfohlen

EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen an CO2-Grenzabgabe vor

Die Europäische Kommission stellt am Mittwochvormittag in Straßburg ihre Pläne für Änderungen an einer CO2-Abgabe an den EU-Außengrenzen vor. Bei den Vorschlägen geht es um den sogenannten CO2-Grenzausgleich (CBAM). Dieser Mechanismus soll dafür sorgen, dass europäische Unternehmen im Vergleich zur internationalen Konkurrenz kein Nachteil durch die Klimapolitik der EU entsteht.

EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor - Autoverband: "Wirkungslos"

Die EU-Kommission hat nach langem Drängen der Industrie eine Abkehr vom sogenannten Verbrenner-Aus vorgeschlagen: Auch nach 2035 sollen Autohersteller weiter Verbrenner- und Hybrid-Fahrzeuge auf den Markt bringen dürfen. Der Großteil neu zugelassener Autos soll künftig aber trotzdem elektrisch sein. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) begrüßte die Vorschläge als "richtige Schritte" - der deutsche Autoindustrieverband dagegen kritisierte die Vorschläge scharf; sie seien nur ein "Lippenbekenntnis".

Autoverband VDA kritisiert EU-Vorschläge scharf: "Lippenbekenntnis"

Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) hat die Vorschläge der EU-Kommission zur Abschwächung der Abgasvorgaben ab 2035 scharf kritisiert. Die von der EU "richtigerweise anerkannte Technologieoffenheit muss mehr als ein Lippenbekenntnis sein", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Dienstag in Berlin. "Das ist hier leider nicht der Fall." Was nach mehr Offenheit aussehe, sei "mit so vielfältigen Hürden versehen, dass es droht, in der Praxis wirkungslos zu bleiben".

Wolken und kein aufhellender Schnee: Stockholm droht düsterster Dezember seit 1934

Nur eine halbe Stunde Sonne in den ersten gut zwei Wochen - dieser Monat könnte in Stockholm der dunkelste Dezember seit gut 90 Jahren werden. Schweden ist wie andere skandinavische Länder an lange, dunkle Winter mit sehr kurzen Tagen gewöhnt. Dieser Dezember war in der schwedischen Hauptstadt aber außergewöhnlich finster, wie der Meteorologe Viktor Bergman vom Schwedischen meteorologischen und hydrologischen Institut (SMHI) am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Textgröße ändern: