Pallade Veneta - Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle

Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle


Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle
Teils fast 40 Grad vorhergesagt: Deutschland steht vor Hitzewelle / Foto: Anthony WALLACE - AFP/Archiv

Deutschland steht vor einer Hitzewelle. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagte für den Sonntag bereits eine starke Wärmebelastung für den Westen und Süden südwestlich einer Linie vom Niederrhein bis nach Oberfranken voraus und warnte vor Hitze. Die Temperaturen steigen demnach bis zur Wochenmitte weiter.

Textgröße ändern:

Außerdem steigt das Gewitterrisiko allmählich an. Am Sonntag soll es dem Wetterdienst zufolge an Ober- und Hochrhein bis zu 35 Grad Celsius warm werden. Im Norden liegen die Höchstwerte noch bei 22 bis 27 Grad. Ab Montag sollen dann auch dort die Temperaturen steigen.

Der heißeste Tag wird den Vorhersagen zufolge der Mittwoch. In Hamburg kann es dann bis zu 37 Grad heiß werden, zwischen Hannover und Braunschweig sogar bis zu 39 Grad. So hohe Temperaturen werden für Mittwoch auch für Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Teile Bayerns und Berlin vorhergesagt.

Auch in den übrigen Bundesländern soll es sehr heiß werden, etwas kühler bleibt es der Vorhersage zufolge nur an den Küsten und südlich der Donau. Vor allem im Bergland im Südwesten werden dann einzelne kräftige Schauer und Gewitter erwartet, später mit geringer Wahrscheinlichkeit auch im Nordwesten.

Das Wetter schreie "nach Sonnenschutz und ruft die empfohlenen Hitze-Verhaltensweisen in Erinnerung: viel trinken, Anstrengung vermeiden und kühle Plätze aufsuchen", erklärte der Wetterdienst.

Südeuropa schwitzt schon seit Tagen unter der ersten großen Hitzewelle des Sommers. In Spanien etwa sollten die Temperaturen ab Sonntag in den meisten Teilen des Landes auf mehr als 40 Grad steigen.

In Portugal wurde für Sonntag wegen extremer Hitze und Waldbrandgefahr in zwei Dritteln des Landes höchste Alarmbereitschaft ausgerufen. Unter anderem wurden in der Hauptstadt Lissabon Temperaturen von 42 Grad erwartet. Auch in Italien und Südfrankreich sollte es sehr heiß werden.

A.Saggese--PV

Empfohlen

Gentechnik: Agrarindustrie begrüßt EU-Einigung - Kritik von Umweltschützern

Die geplante Lockerung der EU-Regeln für Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Pflanzen stößt in Deutschland auf ein geteiltes Echo. Während der Industrieverband Agrar die in der Nacht zu Donnerstag erzielte Einigung der EU-Verhandler zu sogenannten Neuen Genomischen Techniken (NGT) als "wichtiges Signal" für die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft begrüßte, äußerten Umwelt- und Verbraucherschützer deutliche Kritik.

Schweizer lehnen neue Dienstpflicht und Reichensteuer mit deutlicher Mehrheit ab

Die Schweizer haben sich in zwei Volksentscheiden jeweils mit deutlicher Mehrheit gegen eine allgemeine Dienstpflicht statt der bisherigen Wehrpflicht und eine Klima-Erbschaftsteuer für den reichsten Teil der Bevölkerung ausgesprochen. Wie aus am Sonntag nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Hochrechnungen der Rundfunkanstalt SRG hervorging, lehnten 84 Prozent der Teilnehmenden die Dienstpflicht und 79 Prozent die Klima-Erbschaftsteuer ab.

Grüne schärfen Profil bei Klima und Energie - mehr Solidarität für Ukraine gefordert

Die Schärfung des Profils der Grünen in zentralen Fragen wie Klimaschutz und Energie hat den Bundesparteitag in Hannover geprägt. Dabei ging es besonders darum, gleichermaßen gegen die Erderwärmung und für mehr soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. In einem außenpolitischen Beschluss forderten die Grünen am Wochenende mehr militärische und politische Unterstützung für die Ukraine. Betonte wurde zudem die Notwendigkeit der Anerkennung eines Staates Palästina.

Grünen-Chef Banaszak fordert sozial gerechteren Klimaschutz

Grünen-Parteichef Felix Banaszak hat dazu aufgerufen, Klimaschutz sozial gerechter auszugestalten. Es sei falsch, den ökologischen Anspruch nach unten korrigieren, "aber der soziale Anspruch, der muss hoch", sagte Banaszak am Samstag auf dem Bundesparteitag in Hannover. Es gehe darum, Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung für eine "Mitmach-Ökologie" zu gewinnen.

Textgröße ändern: