Pallade Veneta - Portal: Derzeit lohnt sich Wechsel aus der Grundversorgung bei Gas und Strom

Portal: Derzeit lohnt sich Wechsel aus der Grundversorgung bei Gas und Strom


Portal: Derzeit lohnt sich Wechsel aus der Grundversorgung bei Gas und Strom
Portal: Derzeit lohnt sich Wechsel aus der Grundversorgung bei Gas und Strom / Foto: Daniel ROLAND - AFP

Bei Gas und Strom wird die Preisschere zwischen Grundversorgern und Alternativanbietern derzeit wieder größer - ein Anbieterwechsel kann sich also lohnen. Wie das Portal Check 24 am Mittwoch mitteilte, wird eine Musterfamilie derzeit in der Strom-Grundversorgung durch die Preisbremsen im Schnitt um 216 Euro im Jahr entlastet - bei den günstigen Alternativanbietern ist demnach zusätzlich zur Preisbremse eine Ersparnis von bis zu 349 Euro möglich.

Textgröße ändern:

Die Alternativtarife beim Strom seien derzeit "so günstig wie seit Ende 2021 nicht", erklärte das Vergleichsportal. Demnach liegen 80 Prozent der Tarife, die über Check 24 angeboten werden, unterhalb der vom Staat gesetzten Preisbremse und sind daher auch ohne diese Subventionen günstig.

Beim Gas seien die Angebote der Alternativversorger ebenfalls so günstig wie seit Ende 2021 nicht mehr, teilte das Portal mit. Mit Preisbremse wird eine Familie in der Grundversorgung demnach um 727 Euro im Jahr entlastet, bei den Alternativanbietern sind zusätzlich 523 Euro drin.

Grund für die Entwicklung sind die zuletzt deutlich gesunkenen Großhandelspreise, was viele Anbieter an Neukunden weitergeben.

A.dCosmo--PV

Empfohlen

Minister Frei sieht Einigung mit SPD über Bürgergeldreform - Beschluss am Mittwoch

Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) sieht die Bedenken der Union gegen den Gesetzentwurf aus dem SPD-geführten Bundesarbeitsministerium zur Bürgergeldreform ausgeräumt. "Wir haben uns über alle offenen Punkte verständigen können", sagte Frei am Montag nach einer Sitzung des CDU-Bundesvorstands in Berlin. Er gehe davon aus, dass die Reform am Mittwoch im Kabinett verabschiedet werden könne.

Verbrenner-Aus: Brüssel legt Dienstag Vorschläge vor - Ökonomen gegen Lockerung

Die EU-Kommission will wie geplant am Dienstag ihre Vorschläge für eine Überarbeitung der CO2-Vorgaben für Neuwagen vorlegen. Erwartet wurde eine deutliche Lockerung der als "Verbrenner-Aus" bekannten Regelungen. Führende Ökonominnen und Ökonomen kritisierten diesen Kurs am Montag scharf. Der Beratungsfirma EY zufolge könnte sich das weitere Festhalten am Verbrenner jedoch auch auszahlen.

Deutsche Nordsee-Fischer dürfen 2026 weniger Hering und Kabeljau fangen

Die deutschen Nordsee-Fischer dürfen im kommenden Jahr weniger Hering, Kabeljau und Seelachs fangen. Die erlaubten Fangmengen sinken nach einer Vereinbarung der EU mit Norwegen und Großbritannien deutlich, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Wissenschaftler warnen seit Jahren, dass die Arten durch Überfischung und die Folgen des Klimawandels bedroht werden.

Trotz Protest Frankreichs: Brüssel will Mercosur-Abkommen dieses Jahr abschließen

Die EU-Kommission bleibt bei ihren Plänen für einen Abschluss des Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten noch in diesem Jahr - trotz anhaltender Proteste aus Frankreich. "Die Kommission erwartet weiter, das EU-Mercosur-Abkommen bis Ende 2025 zu unterzeichnen", teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit. Die Bundesregierung hält den raschen Abschluss für "dringend notwendig" und hofft auf die nötige Mehrheit der EU-Staaten.

Textgröße ändern: