Pallade Veneta - Berichte über mögliche Hilfe für First Republic lassen Aktienkurs der US-Bank steigen

Berichte über mögliche Hilfe für First Republic lassen Aktienkurs der US-Bank steigen


Berichte über mögliche Hilfe für First Republic lassen Aktienkurs der US-Bank steigen
Berichte über mögliche Hilfe für First Republic lassen Aktienkurs der US-Bank steigen / Foto: Patrick T. Fallon - AFP/Archiv

Medienberichte über eine mögliche Milliardenspritze für die unter Druck geratene US-Bank First Republic haben den Aktienkurs des Geldinstituts in die Höhe schnellen lassen. Der Wert der Aktie an der Wall Street stieg am Donnerstag an, nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, Großbanken wie JPMorgan Chase und Morgan Stanley könnten der Bank zur Hilfe kommen. Der US-Sender CNBC sprach von einer möglichen Finanzspritze von 20 Milliarden Dollar (rund 19 Milliarden Euro).

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Die in San Francisco ansässige Regionalbank First Republic war im Zuge des Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank (SVB) in Bedrängnis geraten. Die Aktie der Bank hat seit Mitte vergangener Woche massiv an Wert verloren.

Auch der Donnerstag begann an der Wall Street schlecht: Der Aktienkurs brach am Morgen um bis zu 36 Prozent ein, nachdem die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtet hatte, First Republic erwäge "strategische Optionen" für seine Zukunft einschließlich eines möglichen Verkaufs. Die später folgenden Berichte, dass mehrere Großbanken der Bank zur Hilfe eilen könnten, sorgten dann für eine Kehrtwende an der Wall Street.

Die Pleite der SVB - die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise von 2008 - hat in den USA und international für erhebliche Turbulenzen gesorgt. Die vor allem im Technologiesektor aktive kalifornische Bank war vergangene Woche nach einem massiven Abzug von Kundeneinlagen zusammengebrochen. In der Folge musste auch die in New York ansässige Signature Bank dichtgemacht werden. Die US-Regierung schritt energisch ein und sagte unter anderem eine Garantie aller Kundeneinlagen zu.

Finanzministerin Janet Yellen versuchte am Donnerstag erneut, die Öffentlichkeit zu beruhigen. "Unser Bankensystem ist solide, und Amerikaner können sich sicher sein, dass ihre Einlagen da sein werden, wenn sie sie brauchen", sagte Yellen bei einer Anhörung vor dem Finanzausschuss des US-Senats. Die US-Regierung habe "entschlossene und kraftvolle Maßnahmen ergriffen, um das öffentliche Vertrauen in unser Bankensystem zu stabilisieren und zu stärken".

A.Fallone--PV

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