Pallade Veneta - Zalando erreicht 2021 mehr als zehn Millionen Neukunden

Zalando erreicht 2021 mehr als zehn Millionen Neukunden


Zalando erreicht 2021 mehr als zehn Millionen Neukunden
Zalando erreicht 2021 mehr als zehn Millionen Neukunden

Der Online-Versandhändler Zalando hat im zweiten Coronajahr mehr als zehn Millionen neue Kundinnen und Kunden dazugewonnen und von einer weiter hohen Nachfrage nach Online-Shopping profitiert. Der Umsatz stieg 2021 um fast 30 Prozent zum Vorjahr auf 10,4 Milliarden Euro, wie Zalando am Dienstag mitteilte. Vor Zinsen und Steuern verbuchte der Konzern einen Gewinn von rund 468 Millionen Euro.

Textgröße ändern:

Zalando erreiche nun über 48 Millionen aktive Kunden in 23 Märkten, wie das Unternehmen mitteilte. Grund für das Umsatzwachstum im vergangenen Jahr seien auch eine anhaltend hohe Nachfrage der Kunden nach Online-Angeboten sowie die stärkere Nutzung durch Geschäftspartner gewesen. Mehr als 5800 Partner und fast 7000 stationäre Geschäfte nutzten den Angaben zufolge die Plattform Zalando zum Vertrieb ihrer Produkte.

Im Zuge der schrittweisen Lockerungen der Corona-Einschränkungen habe sich das Konzernergebnis in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwartungsgemäß normalisiert, erklärte der Konzern weiter. Aufgrund der Corona-Pandemie und den zeitweisen Geschäftsschließungen hatte Zalando teils überdurchschnittliche Wachstumsquoten erzielt.

"Wir freuen uns über unsere starken Ergebnisse in 2021, die zeigen, dass wir die richtige Strategie haben, um unabhängig vom Marktumfeld erfolgreich zu wachsen", erklärte Geschäftsführer Robert Gentz. Er sieht Zalando in einer "hervorragenden Ausgangsposition", um bis 2025 ein Warenvolumen von mehr als 30 Milliarden Euro zu erreichen. 2021 lag dieser Wert bei 14,3 Milliarden Euro; das war ein Plus von rund 34 Prozent im Vorjahresvergleich.

O.Mucciarone--PV

Empfohlen

Trotz Protest Frankreichs: Brüssel will Mercosur-Abkommen dieses Jahr abschließen

Die EU-Kommission bleibt bei ihren Plänen für einen Abschluss des Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten noch in diesem Jahr - trotz anhaltender Proteste aus Frankreich. "Die Kommission erwartet weiter, das EU-Mercosur-Abkommen bis Ende 2025 zu unterzeichnen", teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit. Die Bundesregierung hält den raschen Abschluss für "dringend notwendig" und hofft auf die nötige Mehrheit der EU-Staaten.

Saugroboter: Chinesischer Hersteller kauft insolventes US-Unternehmen iRobot

Das US-Unternehmen iRobot, das die Saugrobotoren der Marke Roomba vertreibt, ist insolvent und soll vom chinesischen Hersteller seiner Geräte, Picea, übernommen werden. Die beiden Unternehmen hätten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, erklärten sie am Sonntag. Demnach ist Picea auch der größte Gläubiger des hoch verschuldeten US-Unternehmens.

Meyer Werft erhält Milliarden-Auftrag von Schweizer Reederei MSC

Die teilverstaatlichte niedersächsische Meyer Werft hat einen Milliarden-Auftrag der Schweizer Reederei MSC erhalten. Beide Unternehmen hätten soeben ihre Unterschrift unter einen entsprechenden Vertrag gesetzt, "der die Zukunft der Meyer Werft sichert", sagte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) am Montag. Es geht laut Ministerium um vier bis sechs Schiffe mit einem Auftragswert von zehn Milliarden Euro.

EU-Kommission will Mercosur-Abkommen weiter vor Jahresende abschließen

Die EU-Kommission bleibt bei ihren Plänen für einen Abschluss des Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten noch in diesem Jahr - trotz anhaltender Proteste aus Frankreich. "Die Kommission erwartet weiter, das EU-Mercosur-Abkommen bis Ende 2025 zu unterzeichnen", teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit. Die Kommission muss zuvor die Zustimmung einer Mehrheit der 27 EU-Länder einholen.

Textgröße ändern: