Pallade Veneta - Deutsche Bahn will mehr Frauen als Arbeitskräfte gewinnen

Deutsche Bahn will mehr Frauen als Arbeitskräfte gewinnen


Deutsche Bahn will mehr Frauen als Arbeitskräfte gewinnen
Deutsche Bahn will mehr Frauen als Arbeitskräfte gewinnen

Die Deutsche Bahn (DB) will mehr Frauen als Arbeitskräfte gewinnen. "In einem hart umkämpften Arbeitsmarkt ist jede Kandidatin für uns von besonderer Bedeutung", sagte Personalvorstand Martin Seiler am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Die Bahn schreibe erstmals mobile Stellen aus, die auch von anderen Orten aus ausgeübt werden können.

Textgröße ändern:

Anlässlich des Weltfrauentags am Dienstag will sich die Bahn als Arbeitgeberin bei Frauen bewerben. Aktuell arbeiteten bei der DB in Deutschland rund 50.000 Frauen, was einem Anteil von 23,3 Prozent entspreche, teilte sie mit. Der Anteil von Frauen in Führung liege aktuell bei 25 Prozent. Er solle bis 2024 auf 30 Prozent steigen.

"Eine deutliche Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen und im Gesamtkonzern ist auch ein zentrales Anliegen des DB-Konzernvorstands", erklärte Seiler. Unter anderem sollten über eine "frühzeitige Nachfolgeplanung" mehr Kandidatinnen aufgestellt werden, hieß es. Für Führungspositionen werde mindestens eine Frau auf der Shortlist platziert, der Vorstand habe bei der Besetzung ein Vetorecht.

A.Tucciarone--PV

Empfohlen

Trotz Protest Frankreichs: Brüssel will Mercosur-Abkommen dieses Jahr abschließen

Die EU-Kommission bleibt bei ihren Plänen für einen Abschluss des Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten noch in diesem Jahr - trotz anhaltender Proteste aus Frankreich. "Die Kommission erwartet weiter, das EU-Mercosur-Abkommen bis Ende 2025 zu unterzeichnen", teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit. Die Bundesregierung hält den raschen Abschluss für "dringend notwendig" und hofft auf die nötige Mehrheit der EU-Staaten.

Saugroboter: Chinesischer Hersteller kauft insolventes US-Unternehmen iRobot

Das US-Unternehmen iRobot, das die Saugrobotoren der Marke Roomba vertreibt, ist insolvent und soll vom chinesischen Hersteller seiner Geräte, Picea, übernommen werden. Die beiden Unternehmen hätten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, erklärten sie am Sonntag. Demnach ist Picea auch der größte Gläubiger des hoch verschuldeten US-Unternehmens.

Meyer Werft erhält Milliarden-Auftrag von Schweizer Reederei MSC

Die teilverstaatlichte niedersächsische Meyer Werft hat einen Milliarden-Auftrag der Schweizer Reederei MSC erhalten. Beide Unternehmen hätten soeben ihre Unterschrift unter einen entsprechenden Vertrag gesetzt, "der die Zukunft der Meyer Werft sichert", sagte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) am Montag. Es geht laut Ministerium um vier bis sechs Schiffe mit einem Auftragswert von zehn Milliarden Euro.

EU-Kommission will Mercosur-Abkommen weiter vor Jahresende abschließen

Die EU-Kommission bleibt bei ihren Plänen für einen Abschluss des Handelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten noch in diesem Jahr - trotz anhaltender Proteste aus Frankreich. "Die Kommission erwartet weiter, das EU-Mercosur-Abkommen bis Ende 2025 zu unterzeichnen", teilte ein Kommissionssprecher am Montag mit. Die Kommission muss zuvor die Zustimmung einer Mehrheit der 27 EU-Länder einholen.

Textgröße ändern: