Pallade Veneta - Lindsay Lohan wegen Werbung für Kryptowährung im Visier der Finanzmarktaufsicht

Lindsay Lohan wegen Werbung für Kryptowährung im Visier der Finanzmarktaufsicht


Lindsay Lohan wegen Werbung für Kryptowährung im Visier der Finanzmarktaufsicht
Lindsay Lohan wegen Werbung für Kryptowährung im Visier der Finanzmarktaufsicht / Foto: Santiago Felipe - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Schauspielerin Lindsay Lohan ist ins Visier der US-Finanzmarktaufsicht SEC geraten, weil sie irreführende Werbung für Kryptowährungen gemacht haben soll. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, willigte Lohan angesichts der Vorwürfe in die Zahlung von 40.670 Dollar (gut 37.000 Euro) ein - ohne jedoch ihre Schuld einzugestehen. Ihr wurde vorgeworfen, für Krypto-Werbung in Online-Netzwerken Geld bekommen, aber die Bezahlung nicht öffentlich angegeben zu haben.

Textgröße ändern:

Der gleiche Vorwurf wurde auch gegen weitere Promis erhoben. Youtube-Star Jake Paul willigte den Angaben zufolge deshalb in die Zahlung von gut 100.000 Dollar ein. Ebenfalls gütlich einigte sich die SEC mit der als Kendra Lust bekannten Porno-Schauspielerin Michele Mason, Rapper Lil Yachty sowie den Sängern Ne-Yo und Akon.

Die Genannten sind nicht die ersten Promis, die wegen irreführender Werbung für Kryptowährungen ins Visier der SEC gerieten. So zahlte Reality-TV-Star Kim Kardashian angesichts ähnlicher Vorwürfe im vergangenen Oktober 1,26 Millionen Dollar.

F.Dodaro--PV

Empfohlen

Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung

Am Vortag des EU-Gipfels ins Brüssel hat der französische Bauernverband Präsident Emmanuel Macron zu einer klaren Ablehnung des Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten aufgefordert. "Ich erwarte, dass Frankreich Nein sagt", sagte Arnaud Rousseau, Chef des Bauernverbands FNSEA, am Mittwoch dem Sender France Inter. Unterdessen protestierten im Südwesten des Landes weiter zahlreiche Landwirte sowohl gegen das Mercosur-Abkommen als auch gegen den Umgang mit einem Rindervirus.

Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt

Drei Tage nach dem Anschlag auf eine jüdische Feier am Bondi Beach in Sydney ist das erste Todesopfer beerdigt worden. Trauernde weinten, als der Leichnam von Eli Schlanger am Mittwoch in einem schwarzen Sarg in die Synagoge gebracht wurde. "Du bist mein Sohn, mein Freund und Vertrauter", sagte Schlangers Schwiegervater Yehoram Ulman. "Der Gedanke, einen Tag ohne dich zu verbringen, erscheint mir nicht möglich." Rund um die Synagoge war die Polizei mit Patrouillen unterwegs.

Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi

Die iranischen Behörden haben der inhaftierten iranischen Friedensnobelpreisträgerin Nargis Mohammadi laut ihrer Familie eine unabhängige ärztliche Untersuchung verweigert. Bei ihrer gewaltsamen Festnahme vor wenigen Tagen habe die Aktivistin "Prellungen am Hals und im Gesicht" davongetragen, sagte ihr Bruder Hamid Mohammadi am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Doch die iranischen Behörden hätten der Bitte um eine Untersuchung durch einen unabhängigen Arzt "nicht zugestimmt".

Grüne beantragen Aktuelle Stunde im Bundestag zu Gentechnik-Kennzeichnung

Die EU-Mitgliedstaaten stimmen am Freitag über eine Lockerung der EU-Regeln für Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Pflanzen ab - die Grünen im Bundestag beantragten daher eine Aktuelle Stunde im Parlament: Die Bundesregierung entscheide in Brüssel mit darüber, "ob man auch zukünftig gentechnisch veränderte Lebensmittel im Supermarkt als solche erkennen kann oder nicht", sagte Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic am Dienstag AFP. "Wir fordern die Bundesregierung auf, sich klar auf die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher zu schlagen, die bei Lebensmitteln volle Transparenz haben wollen."

Textgröße ändern: