Pallade Veneta - Deutlicher Anstieg von Studienanfängerzahlen bis 2035 erwartet

Deutlicher Anstieg von Studienanfängerzahlen bis 2035 erwartet


Deutlicher Anstieg von Studienanfängerzahlen bis 2035 erwartet
Deutlicher Anstieg von Studienanfängerzahlen bis 2035 erwartet / Foto: Damien MEYER - AFP/Archiv

Bis zum Jahr 2035 wird ein deutlicher Anstieg der Studienanfängerzahlen erwartet. Insgesamt ist dann mit insgesamt bis zu 526.200 Studienanfängerinnen und -anfängern an den deutschen Hochschulen zu rechnen, wie das Sekretariat der Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte. Das wären etwa 7500 mehr Erstsemester als im bisherigen Spitzenjahr 2011.

Textgröße ändern:

Nach 473.665 Studienanfängern im Jahr 2022 ist zunächst mit einem Anstieg auf rund 478.000 in diesem Jahr und anschließend mit einem Rückgang bis 2026 auf dann 451.100 Erstsemester zu rechnen. Danach steigen die Zahlen dann kontinuierlich an.

An den staatlichen Einrichtungen, die rund zwei Drittel aller Hochschulen ausmachen, wird es ähnlich sein. Einem Rückgang der Studienanfängerzahlen, die insbesondere jene Bundesländer trifft, in denen die Schulzeit bis zum Abitur wieder auf 13 Jahre verlängert wird, folgt dann ein Anstieg bis zum Jahr 2035 auf rund 456.100 Studienberechtigte. Das wären zwölf Prozent mehr als 2022.

Die Vorausberechnungen der Studienanfängerzahlen stützen sich auf die Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit Hochschulreife und Fachhochschulreife.

H.Ercolani--PV

Empfohlen

Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm

Fast fünf Jahre nach seinem Ausstieg aus dem Erasmus-Programm wird Großbritannien dem Studierendenaustauschprogramm erneut beitreten. Dies gaben die Europäische Union und die britische Regierung am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. "Das Vereinigte Königreich hat erfolgreich Bedingungen für den Beitritt zum Erasmus+-Programm im Jahr 2027 vereinbart", erklärte die britische Regierung. Das Land war Anfang 2021 infolge des Brexits aus dem EU-Programm ausgestiegen.

Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten

In Deutschland entscheidet noch immer vielfach der Wohnort über die Umsetzung von Kinderrechten - von gleichwertigen Lebensverhältnissen könne hingegen "keine Rede sein". Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Kinderrechte-Index, den das Deutsche Kinderhilfswerk am Donnerstag vorstellte. Der Index zeige, dass die Chancen junger Menschen "nicht nur aufgrund ihres Elternhauses, sondern auch regional sehr unterschiedlich verteilt sind". Bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention gebe es insgesamt "großen Nachholbedarf".

Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich

Eine Gruppe von Professorinnen und Professoren aus Thüringen ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen Regelungen des thüringischen Hochschulgesetzes weitgehend gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erklärte am Donnerstag, dass ihre Rügen überwiegend unbegründet seien. Zwei Regelungen zum Stimmrecht wurden aber für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt. (Az. 1 BvR 1141/19)

Makler Service AG: Wie Weiterbildung die Qualität in der Immobilienbranche steigert

Die Immobilienbranche befindet sich im Umbruch: Qualifizierte Aus- und Weiterbildungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Makler Service AG gilt dabei als Impulsgeber. ...

Textgröße ändern: