Pallade Veneta - DeSantis hat Wahlunterlagen für Präsidentschaftsbewerbung eingereicht

DeSantis hat Wahlunterlagen für Präsidentschaftsbewerbung eingereicht


DeSantis hat Wahlunterlagen für Präsidentschaftsbewerbung eingereicht
DeSantis hat Wahlunterlagen für Präsidentschaftsbewerbung eingereicht / Foto: Wade Vandervort - AFP/Archiv

Floridas konservativer Gouverneur Ron DeSantis hat die für seine Bewerbung für die US-Präsidentschaftswahl 2024 erforderlichen Unterlagen bei der Bundeswahlkommission eingereicht. Damit stieg der rechte Hardliner am Mittwoch ins Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner ein.

Textgröße ändern:

Seine Bewerbung offiziell verkünden wird der 44-Jährige am Abend in einem Live-Gespräch mit Twitter-Besitzer Elon Musk. Das Gespräch ist für 18.00 Uhr (Ortszeit; Mitternacht MESZ) auf Twitter Spaces geplant, wo Nutzer Live-Audio-Gesprächen folgen können.

DeSantis gilt als aufstrebender Star der Republikaner und gefährlichster innerparteilicher Rivale von Ex-Präsident Donald Trump im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Konservativen. Der erzkonservative Politiker fährt im Bundesstaat Florida, den er seit 2019 regiert, einen stramm rechten Kurs und stellt sich als Kämpfer gegen eine linke "woke"-Ideologie dar.

Umfragen zum Bewerberfeld der Republikaner sehen DeSantis derzeit im Schnitt bei 21 Prozent - und damit mehr als 30 Punkte hinter Trump. Die Vorwahlen für die Präsidentschaftswahl vom November 2024 beginnen im Februar kommenden Jahres. Der Sieger der Republikaner-Vorwahlen wird Amtsinhaber Joe Biden von der Demokratischen Partei herausfordern, der sich um eine Wiederwahl bewirbt.

B.Cretella--PV

Empfohlen

Französische Kulturministerin Dati bleibt trotz Korruptions-Ermittlungen im Amt

Sie hat gerade eine Hausdurchsuchung hinter sich und einen Prozess vor sich: Ungeachtet ihrer juristischen Scherereien kann die französische Kulturministerin Rachida Dati weiter im Amt bleiben. Dati habe "stets ihre Unschuld beteuert", sagte Regierungssprecherin Maud Brégeon am Freitag dem Sender RTL. "Sie hat ihren Platz in der Regierung", fügte sie hinzu.

Australien kündigt nach Anschlag in Sydney Waffenrückkaufaktion an

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier in Sydney hat Australiens Premierminister Anthony Albanese eine Aktion zum Rückkauf von Waffen angekündigt. Australien werde Waffenbesitzer dafür bezahlen, dass sie "überschüssige, neu verbotene und illegale Schusswaffen" abgeben, sagte Albanese am Freitag. Unterdessen gedachten hunderte Menschen am berühmten Bondi Beach, dem Ort des Anschlags, der Opfer.

Wegner neun Jahre nach Anschlag an Breitscheidplatz: "Werden niemals vergessen"

Zum neunten Jahrestag des Lastwagenanschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz hat der Regierende Bürgermeister, Kai Wegner (CDU), an die Opfer erinnert. "Wir werden diese Menschen niemals vergessen", erklärte Wegner im Vorfeld des jährlichen Gedenkens am Freitagabend in der Bundeshauptstadt. "Der Terroranschlag muss uns immer eine Mahnung sein."

Linken-Chefin: Musterungspflicht erster Schritt für "Wehrpflicht durch die Hintertür"

Vor der Abstimmung im Bundesrat zum neuen Wehrdienst hat Linken-Chefin Ines Schwerdtner ihre Ablehnung bekräftigt. "Die verpflichtende Musterung ist der erste Schritt für eine Wehrpflicht durch die Hintertür", sagte Schwerdtner am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Denn schon jetzt sei klar, "dass sich nicht ausreichend Freiwillige melden."

Textgröße ändern: