Pallade Veneta - Siebte Pleite in Folge: Hoffenheim nun Tabellenletzter

Siebte Pleite in Folge: Hoffenheim nun Tabellenletzter


Siebte Pleite in Folge: Hoffenheim nun Tabellenletzter
Siebte Pleite in Folge: Hoffenheim nun Tabellenletzter / Foto: CHRISTOF STACHE - SID

Die Talfahrt geht weiter: Die TSG Hoffenheim ist nach der siebten Pleite in Folge ans Tabellenende der Fußball-Bundesliga gestürzt. Die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo verlor das Baden-Derby beim SC Freiburg am Sonntag mit 1:2 (0:1) und steht erstmals seit über sieben Jahren am Ende eines Spieltags wieder auf dem 18. Platz. Freiburg setzt sich mit nun 45 Zählern in der Spitzengruppe fest.

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Maximilian Eggestein (5.) und Ritsu Doan (89.) schossen effiziente Freiburger vor 33.500 Zuschauern im Europa-Park Stadion zum 13. Saisonerfolg. Angelo Stiller (48.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer. Hoffenheim, das die Partie nach einer Gelb-Roten Karte gegen Ozan Kabak (84.) zu zehnt beendete, wartet nun schon seit 14 Spielen auf einen Sieg (2 Remis), Matarazzo ist seit seinem Amtsantritt Anfang Februar noch ohne Punktgewinn.

Der Coach veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:1-Pleite gegen den FSV Mainz 05 gleich auf sechs Positionen. Neben dem gelbgesperrten Christoph Baumgartner, dem kurzfristig verletzten Abwehrchef Kevin Vogt (Adduktorenverletzung) nahmen Angelino, Kasper Dolberg, Thomas Delaney und Andrej Kramaric zunächst auf der Bank Platz.

Hoffenheim starte mutig in die Partie, presste früh und kam gleich nach zehn Sekunden zu einem ersten Torabschluss durch Ihlas Bebou (1.). Auch in der Folge hielten die Gäste gut mit, doch effektive Freiburger schlugen eiskalt zu.

Eine nicht konsequent geklärte Flanke landete vor Eggesteins Füßen, der den Ball aus kurzer Distanz ins Tor schoss (5.). Nach dem Gegentreffer entwickelte sich eine zähe Begegnung. Die TSG war bemüht, aber in ihrem Spiel nach vorne zu ungenau. Tormöglichkeiten waren Mangelware.

Freiburg, das unter der Woche knapp in der Europa League bei Juventus Turin (0:1) verloren hatte und am Donnerstag im Rückspiel noch um den Einzug ins Viertelfinale kämpft, beschränkte sich mit der Führung im Rücken auf das Nötigste und kam ebenfalls nur selten in das letzte Drittel.

Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen umgehend der Ausgleichstreffer. Stiller bekam den Ball an der Strafraumgrenze und vollendete sehenswert.

Von nun an entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Während Munas Dabbur (56.) für die TSG über das Tor köpfte, verpassten Michael Gregoritsch (58.) und Lucas Höler (71.) für die Breisgauer. Nach dem Platzverweis gegen Kabak drängte Freiburg auf den Siegtreffer. Nach Doans Tor vergab Fisnik Asllani in der Nachspielzeit die große Chance auf den Ausgleich.

S.Urciuoli--PV

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