Pallade Veneta - Fridays for Future ruft vor der Wahl zu Klimastreiks auf

Fridays for Future ruft vor der Wahl zu Klimastreiks auf


Fridays for Future ruft vor der Wahl zu Klimastreiks auf
Fridays for Future ruft vor der Wahl zu Klimastreiks auf / Foto: JOHN MACDOUGALL - AFP/Archiv

Gut eine Woche vor der Bundestagswahl ruft die Initiative Fridays for Future (fff) für diesen Freitag zu neuen Demonstrationen für ambitionierten und bezahlbaren Klimaschutz auf. Geplant sind Kundgebungen in mehr als 150 Städten und Gemeinden in ganz Deutschland. fff-Sprecher Pit Terjung nannte das Vernachlässigen des Klimaschutzes durch die Parteien "komplett verantwortungslos gegenüber uns jungen Menschen".

Textgröße ändern:

Gefordert werden unter anderem ein zügiger Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie "bezahlbares klimafreundliches Heizen und Mobilität für alle". Neben Demonstrationen plant Fridays for Future auch Stadtfeste und Fahrradkorsos. Weitere Veranstaltungen sind am Wochenende geplant. Dabei werden zum Teil, auch mit Unterstützung weiterer Organisationen, Demonstrationen für Klimaschutz mit dem Eintreten für den Schutz der Demokratie verknüpft.

M.Romero--PV

Empfohlen

Bundesregierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei

Die Bundesregierung hat eine Änderung des Jagdgesetzes auf den Weg gebracht, um einen möglichen Abschuss von Wölfen zu erleichtern. Damit solle der "Schutz von Weidetieren" verbessert werden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. "Mit der Aufnahme des Wolfs ins Bundesjagdgesetz kommen klare, praxistaugliche Regeln und Rechtssicherheit", erklärte Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU).

Kabinett berät über erleichterten Abschuss von Wölfen

Die Bundesregierung will den Abschuss von Wölfen erleichtern: Das Bundeskabinett berät am Mittwoch über die Aufnahme des Raubtiers in das Bundesjagdgesetz (ab 10.00 Uhr). Die Bundesländer können damit in Regionen mit hoher Wolfsdichte und einem günstigen Erhaltungszustand ein sogenanntes Bestandsmanagement einführen - und damit die Zahl der Wölfe "managen": Sogenannte Problemwölfe, die Zäune überwinden, dürfen erschossen werden. Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) will sich gegen 11.15 Uhr dazu äußern.

Deutsche Süßwarenindustrie stellt dieses Jahr weniger Schoko-Weihnachtsmänner her

Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr nach eigenen Angaben weniger Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hergestellt als im Vorjahr. Als Gründe führte der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) am Dienstag "Kostenbelastungen bei wichtigen Rohstoffen wie Kakao und Nüssen, aber auch bei Personal, Energie sowie Bürokratie" an. Hinzu komme die Konsumzurückhaltung von Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Verbrenner-Aus: Lockerungen in Aussicht

In Brüssel wird das Aus vom Verbrenner-Aus erwartet: Die Kommission will am Nachmittag ihre Vorschläge für Änderungen an den Regeln für den CO2-Ausstoß von Neuwagen ab 2035 vorlegen. Strittig bis zuletzt war, ob auch Autos mit herkömmlichem Verbrennermotor nach diesem Datum noch neu zugelassen werden dürfen - Ausnahmen für Hybrid-Fahrzeuge, Bio-Benzin oder Bauteile aus Europa könnten das möglich machen.

Textgröße ändern: