Pallade Veneta - EU-Kommission stellt Pläne für Beschaffung Seltener Erden vor

EU-Kommission stellt Pläne für Beschaffung Seltener Erden vor


EU-Kommission stellt Pläne für Beschaffung Seltener Erden vor
EU-Kommission stellt Pläne für Beschaffung Seltener Erden vor / Foto: Kirill KUDRYAVTSEV - AFP/Archiv

Die EU-Kommission stellt am Mittwoch ihre Pläne für eine zuverlässigere Beschaffung Seltener Erden für die europäische Industrie vor. EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné will die EU damit unabhängiger von China machen, das einen Großteil der weltweiten Produkten und Verarbeitung Seltener Erden kontrolliert. Er hatte Peking in der vergangenen Woche "Erpressung" in diesem Zusammenhang vorgeworfen.

Textgröße ändern:

Séjourné hat bereits angekündigt, dass die EU-Länder nach seiner Vorstellung künftig gemeinsam Seltene Erden anschaffen sollen. Die Produktion und Weiterverarbeitung innerhalb der EU soll zusätzlich gefördert werden. Die Kommission setzt sich zudem für Partnerschaften mit anderen Staaten ein und hat in diesem Jahr unter anderem bereits ein Abkommen mit Indonesien geschlossen.

M.Jacobucci--PV

Empfohlen

Französisches Endlager kommt Umsetzung näher - Sicherheitsfragen bleiben

Das in Frankreich geplante Endlager für radioaktiven Atommüll ist seiner Umsetzung einen Schritt näher gekommen. Die französische Atomaufsicht beurteilte die Sicherheitsvorkehrungen für das unterirdische Lager im lothringischen Bure nahe der deutschen Grenze in einem am Donnerstag vorgestellten Bericht als "zufriedenstellend". Sie verwies aber zugleich auf zahlreiche Risiken, die weiter geprüft werden müssten. "Es ist eine wichtige Etappe, aber noch nicht das Ende der Geschichte", sagte der Vize-Generladirektor der Atomaufsicht (ASN), Pierre Bois, der Nachrichtenagentur AFP.

"Grüner Betrug": Trump lockert Emissionsregeln für Autos

US-Präsident Donald Trump hat gelockerte Emissionsregeln für Autohersteller angekündigt. Trump sagte am Mittwoch im Weißen Haus, er mache Auflagen seines Vorgängers Joe Biden rückgängig. Dadurch würden Autos erschwinglicher und Arbeitsplätze in der US-Autoindustrie geschützt, sagte Trump im Beisein von Managern der Konzerne Ford, General Motors und Stellantis.

Autos gerammt und in Höfen verschanzt: Wildschweinrotte raste durch Ortschaft

Eine Wildschweinrotte hat die Bewohner einer Ortschaft in Rheinland-Pfalz in Angst und Schrecken versetzt. Die rund zehn Tiere hatten sich offenbar verlaufen und rannten am Montagnachmittag aggressiv durch die Gemeinde, wie die Polizei am Abend in Landau mitteilte. Dabei streiften die Schweine parkende Fahrzeuge, einige Tiere "verschanzten sich in Privathöfen", wie es hieß.

Tödliche Armbrustattacken auf Wasservögel an Mosel: Ermittlungen gegen 42-Jährigen

Ein Mann soll im rheinland-pfälzischen Moselort Konz einen Schwan und zwei Nilgänse mit einer Armbrust tödlich verletzt haben. Der 42-Jährige feuerte im November mutmaßlich Armbrustbolzen auf die Tiere ab, wie das Polizeipräsidium Trier am Montag mitteilte. Eine Wohnungdurchsuchung bei dem Beschuldigten habe den Verdacht erhärtet. Die Vögel wurden bei den Taten demnach schwer verletzt gefunden und konnten nicht mehr gerettet werden.

Textgröße ändern: