Pallade Veneta - Umfrage: Krieg und Klimawandel zählen zu größten Sorgen der Deutschen

Umfrage: Krieg und Klimawandel zählen zu größten Sorgen der Deutschen


Umfrage: Krieg und Klimawandel zählen zu größten Sorgen der Deutschen
Umfrage: Krieg und Klimawandel zählen zu größten Sorgen der Deutschen / Foto: MICHELE TANTUSSI - AFP/Archiv

Krieg, der Verlust eines nahestehenden Menschen und der Klimawandel zählen derzeit zu den größten Sorgen der Deutschen. Angesichts der Kämpfe in der Ukraine macht das Thema Krieg mit 59 Prozent den meisten Befragten Angst, wie eine am Dienstag in Köln veröffentlichte Studie des Gothaer Konzerns zeigt. 54 Prozent haben Angst vor dem Verlust eines nahestehenden Menschen, und der Klimawandel beschäftigt 53 Prozent der Befragten. Bei den 18- bis 34-Jährigen ist das Klima sogar die größte Sorge.

Textgröße ändern:

Auf Platz vier folgt mit 45 Prozent die Sorge vor einer ernsthaften Erkrankung. Weitere 38 Prozent fürchten sich angesichts von Preissteigerungen und Inflation vor einem sinkenden Lebensstandard. Mit 32 Prozent hat ein Drittel der Befragten Angst davor, selbst zum Pflegefall zu werden.

Nach mehreren Jahren Coronapandemie ist das Thema bei vielen hingegen nicht mehr so präsent: Nur elf Prozent haben Angst, dass es eine weitere Pandemie geben könnte. Noch weniger - insgesamt acht Prozent - fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes.

Im Auftrag der Gothaer Finanzholding AG befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa vom 12. bis zum 16. Dezember 2022 online 1017 Bundesbürger ab 18 Jahren.

S.Urciuoli--PV

Empfohlen

Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt

Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist wegen Verleumdung einer Hilfsorganisation für Migranten rechtskräftig schuldig gesprochen worden. Das Höchste Berufungsgericht wies am Dienstag in Paris ihren Antrag auf ein neues Verfahren ab und bekräftigte die Verurteilung zu einer Geldstrafe auf Bewährung in Höhe von 500 Euro. Le Pen hatte einer Flüchtlings-Organisation vorgeworfen, sich zur Komplizin von Schleusern zu machen.

EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor 

Die EU-Kommission hat eine Abkehr vom sogenannten Verbrenner-Aus vorgeschlagen: Auch nach 2035 sollten Autohersteller weiter Verbrenner- und Hybrid-Fahrzeuge auf den Markt bringen dürfen, wie aus den am Dienstag in Straßburg vorgelegten Änderungsvorschlägen an den Abgasvorgaben für Pkw hervorgeht. Der Großteil neu zugelassener Autos soll künftig aber trotzdem elektrisch sein.

Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an

Nach dem ersten Reformpaket für die gesetzliche Rente will die Regierungskoalition nun die private Vorsorge stärken. Wie am Dienstag aus dem Bundesfinanzministerium bekannt wurde, soll das Kabinett in seiner Sitzung am Mittwoch einen Entwurf zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge sowie Eckpunkte für die sogenannte Frühstartrente beschließen, mit der junge Menschen ein Startkapital erhalten sollen. Das ist ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag.

US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch

Dämpfer für US-Präsident Donald Trump: Die Arbeitslosenquote in den USA ist im November auf ein Vier-Jahres-Hoch gestiegen. Sie liegt nun bei 4,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im September. Für den Oktober machte die Regierung wegen der inzwischen überwundenen Haushaltssperre keine Angaben.

Textgröße ändern: